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Der einzige Sohn von Ferdinand Völk,  Georg ADOLF (geb.1899) war nach Beendigung seiner kaufmännischen Lehre, dem Besuch der Handelshochschule in Frankfurt und einer Tätigkeit in Zürich im April 1921 in die Firma eingetreten und hatte gemeinsam mit seinem Vater das sich vergrößernde Unternehmen geführt. Nach dessen Tod wurde nun Adolf Völk Inhaber der Firma. Zu den bisher transportierten Gütern waren mittlerweile auch Stahltransporte der Wetzlarer Schwerindustrie gekommen. Eisen, Zementrohre und Waren jeglicher Art wurden auf Fernlastzügen befördert. Dadurch dehnte sich der Dienst zwangsläufig auch auf einen Teil der Nachtstunden aus. Besonders hohe Anforderungen stellte der Zweite Weltkrieg an die Betriebsführung...

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Nach dem Ersten Weltkrieg, nach Revolution und Inflation, wurden die Völkschen Roll- und Möbelwagen bis 1924 nur von Pferden gezogen.in diesem Jahr erwarb Ferdinand Völk, nachdem sich Motorfahrzeuge im Krieg und Frieden bewährt hatten, seinen ersten motorisierten Büssing Lastzug. Elektrisches Licht, Fernsprecher, Schreib- und Büromaschinen erleichterten schon eine Weile die kaufmännische Büroarbeit. Asphaltierte Landstraßen und auch bald Autobahnen ermöglichten einen immer schnelleren Transport der Güter. Ferdinand Völk starb 1936. Die furchtbaren Eindrücke des Zweiten Weltkriegs und der ihm folgenden Katastrophe blieben ihm erspart, jedoch nicht seiner Gattin Anna geborene Drullmann. Seit dem Tod des Gatten 1936 war Anna die Inhaberin...

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 Immer leichter wurde die Fuhrhalterei durch neue Verkehrswege, die von 1818 bis 1868 gebaut wurden: die Gießener Chaussee, die Chaussee Dill aufwärts, die Chaussee an der großen Promenade entlang, die Wetzbachtalstraße und die Lahntalstraße auf dem rechten Ufer. Die Lahnkanalisation wurde bis Gießen geführt und ab 1874 gab es Eisenbahnstrecken, die nach Koblenz und Köln führten.   Hiermit begann unsere Tätigkeit auch als Bahn amtlicher Rollfuhrunternehmer. Dies belegen interessante Frachtbriefe aus der Zeit um 1870 mit den alten Stempeln der Main Weser Bahn, der hessischen Ludwigseisenbahn, der Köln Mindener, der Rheinischen Eisenbahn und des Vereins Deutscher Eisenbahn Verwaltungen. Die Frachtbriefe nennen uns auch die Waren, die Johann Jakob Völk damals beförderte: Kaffee, Reis und Garn in Ballen, Kandiszucker und Zichorien in Körben, Bier, Lampenöl, Tabak in Fässern und Zucker in Kisten.  Wetzlar war nicht nur preußische Kreis und Garnisonstadt, sondern seit 1849 begann es sich auch zu einem Mittelpunkt...

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Ein Kastenwagen mit vier Holzrädern, eine weiße Plane zum Schutz gegen die Witterung mit 2-6 Pferden je nach Ladung. Mitten unter dem Wagen schwebte an 4 Ketten ein flacher, oben offener Kasten Schiff genannt, darin stand eine durch Eisenbeschläge gesicherte Eichenholz Truhe, welche Wertpapiere und Wertsachen Aufnahme. Hier ist eine Kette an geschmiedet für den die Truhe bewahrenden Hund. Ein solches Stück ist noch heute in unserem Familienbesitz und wird in Ehren gehalten.     Nach den unternehmerischen Anfängen von Johannes Völk (1770-1836) im Haus seiner Ehefrau Anna Katharina Dittert wurde das Geschäft größer und man benötigte mehr Platz. Laut...

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Gründung, History -

Mit der Ankündigung im Wetzlarerischen gemeinnützigen Wochenblatt vom 26.1.1808 eröffnete der Wetzlarer Bürger Fuhrmann und Metzgermeister Johannes Jakob Heinrich Völk das noch heute in siebter Generation betriebene Speditionsgeschäft. Der Doppel-Beruf des Gründers ist typisch für die damalige Zeit, denn ein einziges Handwerk ernährte seinen Mann nicht mehr. Über seine Jugend und Lehrzeit waren noch Glanz und Reichtum gebreitet, die das Reichskammergericht der kleinen alten Reichsstadt Wetzlar gebracht hatte. Aber schon seit 1795 führten die berührenden Französischen Revolutionskriege zum Ende des Reichskammergerichts und damit zu einer Verschlechterung der wirtschaftlichen Verhältnisse in Wetzlar. Dies erweckte bei Johannes Jakob Heinrich wohl große Bedenken...

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